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Demokratie

Interkultur ist gelebte Demokratie.

 

Warum interkulturelles Engagement im Verein gelebte Demokratie ist

 

Der Verein Himmelmühle 1834 e.V. versteht sich nicht nur als Bewahrer von Geschichte, sondern auch als aktiver Gestalter demokratischer Gegenwart. Durch seinen interkulturellen Ansatz stärkt der Verein zentrale Werte einer offenen, pluralistischen Gesellschaft und leistet damit einen konkreten Beitrag zur Demokratiebildung auf lokaler Ebene.

Der Verein positioniert sich somit als zivilgesellschaftlicher Akteur, der durch interkulturelle Öffnung nicht nur kulturelle Teilhabe ermöglicht, sondern Demokratie konkret vor Ort stärkt – integrativ, praxisnah und nachhaltig.

Demokratie ist ein Erfolgsmodell – weil sie lernfähig, menschenwürdig und zukunftsfähig ist

Die Demokratie ist kein Zufallsprodukt – sie ist das Ergebnis langer Kämpfe, kluger Köpfe und mutiger Bewegungen. Ihre Stärke liegt nicht in Perfektion, sondern in der Fähigkeit zur ständigen Erneuerung durch Teilhabe, Dialog und Verantwortung.

Historisch: Aus der Erfahrung geboren

Unsere Geschichte – ob 1848, 1918 oder 1989 – zeigt: Demokratie war nie selbstverständlich. Sie wurde errungen, verteidigt und weiterentwickelt. Jede demokratische Errungenschaft – sei es das Frauenwahlrecht, die Gewaltenteilung oder die Pressefreiheit – ist ein Zeugnis kollektiver Anstrengung und Überzeugung. Die Demokratie hat sich bewährt, weil sie Krisen nicht unterdrückt, sondern verhandelt, weil sie Wandel nicht fürchtet, sondern gestaltet.

Bekenntnis zu  Demokratie

1. Teilhabe ermöglichen – Vielfalt als demokratische Ressource

Indem Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache und kultureller Prägung in die Vereinsarbeit eingebunden werden, schafft der Verein Räume für soziale Teilhabe. Das fördert nicht nur das Miteinander, sondern auch das Verständnis für demokratische Prozesse im Alltag.

2. Dialog fördern – demokratische Diskurskultur leben

Interkultur bedeutet Austausch. In unseren Formaten werden Perspektiven gehört, Erfahrungen geteilt und respektvoll debattiert. So wird Meinungsvielfalt nicht nur toleriert, sondern aktiv gefördert – ein Grundpfeiler jeder funktionierenden Demokratie.

3. Demokratie erfahrbar machen – im Kleinen wie im Großen

Der Verein bietet ein praktisches Übungsfeld für demokratisches Handeln: Abstimmungen, Ehrenamt, Verantwortungsübernahme. Menschen erleben hier Demokratie als gelebte Praxis – niedrigschwellig, inklusiv und wirksam.

4. Integration durch Anerkennung – Zugehörigkeit schaffen

Kulturelle Unterschiede werden nicht als Trennungslinien verstanden, sondern als Vielfaltspotenziale. Durch diese Anerkennung entsteht Identifikation mit der Gesellschaft und Vertrauen in ihre demokratischen Institutionen.

 

5. Stärkung der Zivilgesellschaft

In einer Zeit, in der demokratische Grundwerte zunehmend unter Druck geraten, übernimmt der Verein Verantwortung. Interkulturelle Vereinsarbeit ist damit eine Investition in gesellschaftlichen Zusammenhalt und Resilienz der Demokratie.

Zitate

"Die Demokratie ist das einzige politische System, das in der Lage ist, die Gleichheit der Menschen zur Grundlage einer stabilen Ordnung zu machen."

Alexis de Tocqueville (1805-1859), französischer Publizist, Politiker, Historiker, 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, aus "Über die Demokratie in Amerika" (1835-1840)

"Demokratie ist die Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk."

Abraham Lincoln (1809-1865), Gettysburg-Rede (1863)

"Demokratie sit nicht die Herrschaft der Mehrheit, sondern der Schutz der Minderheit."

Theodor Heuss (1884-1963), deutscher Journalist, Publizist, Politikwissenschaftler

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